Dolní Morava und Heimfahrt

Damit wir uns von Jeseníky schön verabschieden, besuchten wir vor der Heimfahrt noch Dolní Morava. Dieses Gebiet hat Vieles zu bieten. Trotz Samstag war die Menschenmenge ganz erträglich. Wir mussten vom Parkplatz ca. 1 km bergauf zur Seilbahnstation, kurz Schlange stehen und schon ging es hinauf.

Oben besuchten wir zuerst die Haupattraktion, die mit 721m längste Hängebrücke der Welt. Es ist wirklich ein technisches Meisterwerk.

Die Brücke ist nur in einer Richtung begehbar. Wir kamen über 1,5 km langes Naturlehrpfad dann zurück zum Ausgangspunkt.

Die längste Sommerrodelbahn in Tschechien und die wunderschöne Mountainbikestrecke überließen wir den Jüngeren. Wir stiegen 55 m hinauf auf den "Pfad in den Wolken". Die Aussichten waren herrlich.

Jitka probierte noch ganz oben den Skywalk und den "Ärmel".

Dann fuhren wir mit der Seilbahn hinunter, gingen zum Parkplatz und fuhren ca. 350 km nach hause.

Pumpspeicherwerk Dlouhé Stráně

Wir haben für heute 14 Uhr eine Exkursion in das Pumpspeicherwerk Dlouhé Stráně bestellt. Da es nicht einmal eine Stunde Autofahrt von unserem Hotel liegt, fuhren wir vorher noch einmal nach Jeseník und spazierten durch die Promenadenwege.

Als wir am Dienstag vor dem Regen fliehen mussten, rannten wir durch den Balneopark ohne uns dort aufhalten zu können. Heute schauten wir uns den endlich an. Der Park liegt auf einer Wiese und hat zwei Teile. Ganz oben ist der Fitness-Teil mit diversen Turngeräten

und darunter der Erfrischung-Teil mit kleinen Becken mit kaltem Wasser.

Da unser Training nicht sehr intensiv war, brauchten wir auch nicht unsere Körper dem kalten Wasser auszusetzen.

Einige Stunden später fuhren wir nach Kouty nad Desnou, wo die Exkursion startete.

Wir fuhren mit dem Bus und einem Guide zuerst in das Infozentrum und schauten uns einen Film an. Anschließend ging es durch einen Tunnel tief in den Berg hinein in den Maschinenraum. Das Kraftwerk wird einmal im Jahr für zwei Wochen wegen Wartung abgestellt und das war leider gerade jetzt.

Dann besuchten wir den Damm des unteren Beckens der voll mit Wasser war

und zum Schluss um ca. 500 m höher den oberen Becken der derzeit gewartet wird.

Das Kraftwerk ist ein bewundernswertes Werk und die Exkursion war richtig interessant. Den gemütlichen Ausklang fand der heutige Tag dann im Hotelrestaurant bei gutem Essen, Kaffee und Torten.




 

Javorník und Umgebung

Heute unternahmen wir einen Ausflug nach Rychlebské Hory (Reichensteiner Gebirge) nordwestlich von Jeseníky. Der Ausgangspunkt war das kleine Städtchen Javorník. Wir stiegen auf zum Schloss Jánský Vrch

und gingen weiter mit der roten Markierung zur Sankt Antonius Kapelle,

dann an der Teufelskanzel vorbei

bis zur Burgruine Rychleby.

Von nun an war der Weg leicht bergab an der Georgs Halle vorbei bis zum Auto.

In diesem letzten Abschnitt zogen immer mehr Wolken über unseren Köpfen und drohten mit Regen. Wir hatten aber Glück. Der Regen fing erst an, als wir schon im Auto auf dem Weg zurück waren.